Mittwoch, 5. September 2012

RUND RÜGEN

Das habe ich vor zwei Jahren schon mal gemacht. Welch ein Unterschied, wenn man mit dem Boot und der Segelei überhaupt viel vertrauter ist. Bei frischem Westwind geht es dicht an den Kreidefelsen vorbei. Ich ankere in der Trompter Wiek, nicht weit von Putgarten entfernt, gut geschützt vor Westwind.
Morgens um 0530 klingelt der Wecker, ich will den Sonnenaufgang sehen. Leider kommt die Sonne bei dem morgendlichen Dunst nicht so richtig durch. Sonnenuntergänge sind schöner. Werden auch viel öfter gemalt.
Ich umrunde Kap Arkona. Die Kreidefelsen glänzen im Sonnenlicht. Trotzdem sind die Felsen am Jasmund viel beeindruckender. Vitt, das kleine Fischerdorf liegt am Hang, es ist kaum auzumachen, liegt so wie ursprünglich wohl Sassnitz. Wieder geht es gegen den Westwind. Zwei weitere Yachten sind mit mir auf dem gleichen Kurs. Aber die schaffen es nicht die Albin Vega einzuholen. Dank GPS und Autopiloten schaffe ich es den schnellsten Kurs nach Westen anzulegen. Ich erreiche als Erster, das Hiddensee Fahrwasser. Zwei Yachten sind eine Regatta!
31 NM liegen hinter mir als ich nachmittags in Dranske am Vereinssteg festmache.

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